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MOORBADEANSTALT

die Geschichte

Sprungturm in den 20ern.jpg

Die Badeanstalt Goldegg wird  von Familie Gesinger in der mittlerweile vierten Generation geführt. Den Anfang machten Josef Gesinger und seine Frau Rosina mit der Errichtung eines schmalen Steges, aus dem kurz nach Ende des ersten Weltkrieges eine kleine Badeanstalt mit überschaubaren acht Kabinen wurde. So stand sie viele Jahre ungefähr dort, wo sich heute die Seealm befindet. Gegen 1950 war sie allerdings so in die Jahre gekommen, dass der Betrieb vorerst eingestellt werden musste.

Weil der Moorsee auch schon damals eine tragende Rolle im Goldegger Tourismus spielte, musste so schnell wie möglich eine neue Badeanstalt her. Nun nahm sich der Sohn – ebenfalls Josef – der Sache an. Die Nachkriegszeit war hart, das Geld knapp. Doch die Anstrengungen des jungen Wirtes sollten sich bezahlt machen. Die neue Badeanstalt war geboren.

Badeanstalt Goldegg in den 20ern.jpg
Die alte Badeanstalt.jpg

Die Fundamente für den Holzbau, wie man ihn heute kennt,  wurden schließlich 1995 gelegt. Nur wenige Jahre zuvor hatten Raimund und Hertha Gesinger den Grund erwerben und eine Einigung mit der Naturschutzbehörde finden können.
Warum man Lärchenholz für den Bau wählte? Es ist robust, wetterfest und damit der Grund, warum die massiven Holzwände unzählige Gewitter und über 20 Jahre später noch da stehen, wo sie hingehören.

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